Theodor Fontane (1860)
als Apotheker aufgegeben und arbeitete zunächst als freier Schriftsteller. Daraufhin folgten Anstellungen für die „Centralstelle für Preßangelegenheiten“ (1851), die Vossische Zeitung (1870) und für die Neue Preußische (Kreuz-)Zeitung (1851). Fontante widmete sich immer wieder seinen Reiseberichten, die von großem öffentlichen Interesse waren, da sich nur wenige Menschen das Reisen leisten konnten. Theodor und seine Frau Emilie bekamen sieben gemeinsame Kinder, von denen drei Söhne kurz nach der Geburt starben. Am 20. September 1898 starb Heinrich Theodor Fontane in Berlin an einer Gehirnischämie.
Fontane war nicht nur als Verfasser von Reiseliteratur und als Journalist bekannt. Er gilt als wichtigster Vertreter des literarischen Realismus. In seinen Werken finden sich häufig gesellschaftskritische Elemente und Ironie wieder. Seine bekannteste Werken sind die Romane „Effie Briest“, „Der Stechlin“ und „Irrungen, Wirrungen“.
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